Paula Maria Hovestadt

Direktkandidatin Düsseldorf I (Wahlkreis 41)

Listenplatz 3

Wer bist du?

Meine Name ist Paula, ich bin 22 Jahre alt und wohne in Düsseldorf. Aktuell absolviere ich ein duales Studium bei der Marketingagentur BBDO in den Fächern „Marketing & digitale Medien“ und „International Business Management“. Aufgewachsen bin ich in Leichlingen im Rheinland.

Schon im Alter von 9 Jahren habe ich meine Leidenschaft für Politik entdeckt und mich in einem lokalen Jugendparlament eingebracht. Mit 12 Jahren wurde ich zum ersten Mal in den Kinder- & Jugendrat NRW gewählt, welchen ich mit 16 Jahren für zwei Jahre als Sprecherin leiten durfte. In dieser Zeit habe ich im Landtag NRW Politiker*innen in Anhörungen beraten, Events organisiert und an Podiumsdiskussionen teilgenommen.

In meiner Freizeit treibe ich viel Sport (Fitness, Bouldern, Schwimmen) und fahre Motorrad. Ich lese sehr gerne Bücher und gehe auf Rockkonzerte.

Wir haben das Potential, zukünftige Herausforderungen, wie den Wandel auf dem Arbeitsmarkt durch die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung in der Wirtschaft, heute schon anzugehen. Wir brauchen wieder mehr Mut für eine innovative und progressive Politik. Ich möchte den Schritt für ein fortschrittliches NRW gemeinsam mit den Bürger*innen gehen.

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Schon als junges Mädchen habe ich nicht verstanden, warum Politik keine mutigen und fortschrittlichen Entscheidungen trifft. 2013 hatte ich das Glück, Teil des Pilotprojektes „Tablet-Klasse“ in meiner Schule zu sein. Fast 10 Jahre später sind wir bei der Digitalisierung in den Schulen immer noch nicht weitergekommen.

Politischer Fortschritt war noch nie so notwendig wie heute. Im Landtag habe ich die Chance, direkt etwas zu bewegen und den Wandel in eine gerechte, fortschrittliche und nachhaltige Zukunft aktiv für meine Heimat zu gestalten.

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

Die Digitalisierung bestimmt schon längst große Teile der Wirtschaft. In der Politik und der öffentlichen Verwaltung ist sie aber immer noch nicht angekommen. Aktuell bremst die Politik fortschrittliche Technologien aus und verpasst Chancen.

Ich möchte mich im Landtag dafür stark machen, dass wir digitale Trends frühzeitig erkennen und auf sie reagieren. Nur so sind wir in der Lage, das volle Potential digitaler Technologien auszuschöpfen und die Daten von Bürgern zu schützen. Mein Hauptanliegen ist die Schaffung eines öffentlichen Zugangs zu Daten, welche durch die öffentliche Hand erhoben wurden (Open Data). Dies schafft mehr Transparenz, eine Stärkung der Beteiligungsmöglichkeiten, innovative Geschäftsmodelle und eine Erleichterung der Forschung.

Die notwendige Verkehrswende kommt nur schleichend und dabei wird der ländliche Raum viel zu oft übersehen. Ich möchte mich im Landtag dafür einsetzen, dass wir eine echte Wahl bei den Verkehrsmitteln haben. Dafür müssen Konzepte wie das On-Demand-Angebot „Ridepooling“ weiter ausgebaut werden. Bei diesem können Mitfahrende ihren Fahrtwunsch und Standort mit einem barrierefreien Shuttlefahrzeug via Smartphone-App angeben und die Fahrt buchen.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

Unsere gemeinsamen Herausforderungen der globalisierten Welt müssen wir gemeinsam bewältigen. Entscheidungen, die in NRW getroffen werden, haben direkten Einfluss auf andere Regionen und umgekehrt.

Volt schafft den Blick über die Grenzen von NRW hinweg und bringt die besten Lösungen aus Europa nach NRW.

Die Digitalisierung macht nicht an Grenzen halt – wieso sollte es die Politik? Digitale Technologien vernetzen uns miteinander. Wir können von überall aus der Welt an Projekten arbeiten und uns austauschen. Gerade die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Ländern kann durch die Digitalisierung vereinfacht werden. Dänemark zeigt uns, wie eine umfassende Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung funktioniert.

Der Personen- & Güterverkehr macht nicht an den Grenzen halt – wieso sollte es die Politik? Wir müssen Bahn- und Güterstrecken über nationale Grenzen hinweg ausbauen. Ohne die Mitarbeit vor allem von unseren Nachbarn der Niederlande und Belgien schaffen wir die Verkehrswende in NRW nicht. Kopenhagen zeigt uns, wie Fahrräder gefördert werden können und die Schweiz, wie ÖPNV auch das kleinste Dorf anbindet.

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