Nancy Meyer

Listenplatz 5

Direktkandidatin Unna I (Wahlkreis 115)

Engagierte Lehrerin, die Jugendlichen gern die Welt erklärt und ihr Umfeld mit positiver Energie motiviert.

Wer bist du?

Ich bin Nancy Meyer (38), wohnhaft in Unna und Lehrerin an einer Gesamtschule. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Thüringen und mein Studium durfte ich in der Universitätsstadt Leipzig absolvieren.

Seit 2019 bin ich bei Volt und seit 2020 im Kreisverband Dortmund als Vorständin aktiv. Ich habe mich sowohl lokal, regional und national eingebracht, besonders im Bereich Eventplanung und Community Building. Bei der Bundestagswahl 2021 war ich über ein Jahr Teil des Event-Leitungsteams von Volt Deutschland.

Neben meiner beruflichen Laufbahn habe ich mich viele Jahre in Vereinen (musikalisch und sportlich) engagiert und bin seit 2020 in der Gewerkschaft GEW aktiv.

Im schulischen Kontext äußert sich mein Engagement in der Förderung politischer Beteiligung von Jugendlichen sowie in der Stärkung der Erinnerungskultur durch Angebote wie Gedenkstättenfahrten oder ähnliche Aktivitäten.

Die Aufklärung gegen Rassismus und der Einsatz für mehr Courage im Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ ist nur ein weiterer Baustein meiner Arbeit für eine moderne, offene und vielfältige Gesellschaft.

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Ich kandidiere für den Landtag, weil ich nicht nur für eine Politik stehe, die mehr zuhört, transparent und offen gegenüber Bürger*innen ist, sondern auch die Sorgen und Nöte respektiert, die viele Menschen tagtäglich umtreibt. Demnach stehe ich für eine Politik auf Augenhöhe, die Menschen aufgrund ihrer Besonderheit oder gesellschaftlichen Stellung nicht verachtet oder ignoriert.

Es braucht Frauen wie mich, die im politischen Diskurs die Probleme und Herausforderungen aus einer anderen Perspektive betrachten und somit eine Bereicherung für den Landtag in NRW sind.

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

Bildung ist der Schlüssel für viele Probleme unserer heutigen Zeit und kann als Motor für zukünftige Entwicklungen und Veränderungen dienen. Ohne Bildung ist alles nichts. Denn Bildung begleitet uns unser ganzes Leben und prägt uns in einer Weise, wie nur tiefe menschliche Gefühle, wie Liebe es vermag. Natürlich anders und auf eine andere Weise, aber dennoch so grundlegend, dass sie für unseren weiteren Lebensweg maßgeblich ist.

Besonders junge Menschen sind unsere Zukunft und wir sollten anfangen, unsere Politik nach ihnen auszurichten. Wir brauchen einen dringenden Neustart im Bildungssystem und müssen dafür alle verfügbaren Ressourcen aufbringen.

Deshalb setze ich mich für den Umbau des Bildungssystems ein, hin zu einem zukunftsfähigerem, chancengerechterem und inklusiverem System.

Neben der Erneuerung des Bildungssystems ist mir die Stärkung der politischen Teilhabe, etwa durch Bürger*innenräte und Bürger*innenbudgets in den Kommunen besonders wichtig; weiterhin die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Landtagswahlen und auf 14 Jahre bei kommunalen Wahlen.

Für all diese Ideen braucht es eine gut ausgebaute digitale Infrastruktur und gute pädagogische Konzepte. Deshalb kann digitale Bildung nur durch ein umfassendes Digitalisierungskonzept realisiert werden.

Auch die politische Teilhabe muss in Zukunft stärker auf digitalem Weg umgesetzt werden.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

Unser Ziel ist ein Europa, in dem die Bürger*innen ihre Zukunft selbst bestimmen können. Deshalb muss NRW Vermittler zwischen der EU und den Bürger*innen vor Ort werden.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen sieht Volt dringenden Bedarf für mehr europäische Zusammenarbeit.

Es sind jedoch immer noch die nationalen Regierungen, nicht die europäischen
Bürger*innen, die über die Zukunft der EU entscheiden. Deshalb braucht es eine europäische Partei wie Volt im Landtag.

Volt setzt sich für transparente Entscheidungsprozesse auf allen Ebenen ein, um die Demokratie in NRW und der EU zu stärken und so eine Zukunft Made in Europe möglich zu machen.

Dabei ist es unbedingt notwendig, den Austausch zwischen Abgeordneten und der Bevölkerung zu stärken und mehr Aufklärungsarbeit im Bereich Europa zu leisten. Es braucht dafür europäische Bürger*innen-Büros sowie grenzüberschreitende Bürger*innen-Räte.

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