Martin Grewer

Listenplatz 10
Direktkandidat Münster II (Wahlkreis 84)

Wissensjunkie mit Interesse an allem und jedem.

Wer bist du?

Hi! Ich heiße Martin, bin mit 33 Jahren alt und dieses Jahr zum ersten Mal Vater geworden.

Als Naturwissenschaftler interessiere ich mich schon immer für die Vorgänge in dieser Welt. Mit 16 habe ich die Realschule verlassen und Schritt für Schritt mein Ziel verfolgt, ohne Abitur, aber mit Legasthenie, Chemie zu studieren. So wurde aus dem Grundschüler mit Hauptschulempfehlung erst ein Chemielaborant, dann Chemietechniker und nun studierter Chemiker, der bald seine Doktorarbeit abschließt.

Ungenutztes Wissen bringt uns nichts!

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Ich kandidiere für den Landtag, weil NRW endlich im 21. Jahrhundert ankommen muss!

Das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit, die stärkste Klimaerwärmung die je festgestellt wurde, Krieg auf europäischem Boden, eine Weltweite Pandemie – das sind die Zeiten, in denen wir leben.

Diese Herausforderungen sind nicht auf einzelne Länder beschränkt. Wir müssen jetzt zusammen arbeiten, um diese zu bewältigen. Darum braucht es uns von Volt als europäische Partei, die über Grenzen hinweg arbeitet. Als Wissenschaftler sehe ich, dass für fast all diese Probleme die Lösungen bereits in der Schublade liegen. Wir müssen sie nur zur Anwendung bringen.

Ich bin Sohn eines Zimmermanns, habe als Kind schon auf Dächern gestanden, in der Industrie meine Lehre gemacht. Als Dorfkind kenne ich die Herausforderungen in der Landwirtschaft, als Kommunalpolitiker habe ich Einblick in die Verwaltung dieses Landes und als Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes sehe ich die Stärken und Schwächen unseres Katastrophenschutzes.

Ich möchte diese Erfahrungen für dich in NRW einbringen. Stoppen wir die Flächenversiegelung, starten den klimagerechten Umbau unseres Landes, bilden wir eine noch stärkere Partnerschaft mit unseren Europäischen Freund*innen.

Ich bin bereit!

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

Um dem Klimawandel zu begegnen, brauchen wir Menschen, die anpacken und die Transformation aktiv mitgestalten.

NRW hat eine große Industriegeschichte. Getrieben von der Energie, die bei uns in Form von Kohle zu finden war, haben wir uns zum wirtschaftlich stärksten Bundesland der Republik entwickelt und sind es bis heute. Wir kennen uns aus mit Strukturwandel, kennen seine guten und schlechten Seiten. Wo also sollte der Wandel der Industrie zu einer umweltverträglichen Wirtschaft gelingen, wenn nicht hier? Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir die Spitzen-Technologie für das 21 Jahrhundert nicht nur entwickeln, sondern anwenden. Als Chemiker und Chemietechniker sehe ich die Potentiale und möchte sie für NRW nutzen.

Die Verkehrswende bietet viele Chancen, die weiter gehen als nur zur Klimaneutralität. Sie bedeutet für viele überschuldeten Kommunen in NRW die Möglichkeit, Geld zu sparen und zeitgleich attraktiver zu werden.

Wir müssen bei Technologie offen an Mobilität herangehen, nicht im bestehenden System nur neue Motoren einbauen. Jeder Mensch in NRW sollte die Mobilität nutzen können, die seinen Bedürfnissen am besten entspricht. Dafür setze ich mich schon heute im Mobilitätsauschuss der Stadt Münster ein.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

In der Europäischen Union gibt es 27 Mitgliedsstaaten – davon haben nur sechs Länder eine größere Bevölkerung und lediglich 5 ein höheres BIP als NRW. Unser Bundesland ist assoziiertes Mitglied der Benelux-Staaten. Der Landtag in Düsseldorf ist eines der wichtigsten Parlamente in Europa. Hier werden Entscheidungen getroffen, die die gesamte EU beeinflussen. Durch seine Lage ist NRW essentiell beim Ausbau des europäischen Strom- und Schienennetzes. Duisburg, als größter Binnenhafen Europas, verfügt über eine direkte Bahnverbindung nach China und ist somit als Warenumschlagspunkt für Europa von großer Bedeutung.

In diesem Parlament ist es wichtig, dass Europa eine starke Stimme bekommt. Volt kann diese Stimme sein. Wir sind in den Niederlanden sowohl im Parlament, als auch in den Komunalgremien vertreten. Eine gemeinsame Politik macht die Partnerschaft NRW – NL noch erfolgreicher. Ich freue mich, die Kontakte zu Volt NL nicht nur für Münster, sondern zukünftig für ganz NRW nutzen zu können.

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