Lucas Sapienza

Direktkandidat Viersen II (Wahlkreis 53)

Ne kemp'sche Jung, Niederrheiner - Linksrheinisch! - und Europäer.

Wer bist du?

Nun ich bin europäischer Föderalist - von ganzem Herzen – der aus der schönen Stadt Kempen kommt und an seine Europäische Union glaubt.

Darüber hinaus empfinde ich diese Frage als sehr schwer zu beantworten. Ich habe mich stets als den einfachen Sohn eines einfachen Arbeiters und einer einfachen Arbeiterin gesehen. Und heute, im Alter von 30 Jahren, kann ich sagen: Das ist auch gut so.

Unsere Gesellschaft braucht ein Ziel. Und die Menschen brauchen einen Grund an jedem Morgen erneut aufzustehen.

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Es ist mein größter Wunsch, das Mandat erteilt zu bekommen unserer Gesellschaft und den Bürgerinnen und Bürgern, die sie ausmachen, dienen zu dürfen.

Es ist schon eine Ehre für mich, von meiner Partei als Direktkandidat für eine Landtagswahl aufgestellt worden zu sein. Volt während des Wahlkampfes in meinem Wahlkreis vertreten zu dürfen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Noch wichtiger ist mir aber das Privileg, mich im demokratischen Wettstreit um die Bürger*innen in den Städten Kempen und Nettetal, in den Gemeinden Brüggen, Niederkrüchten und Grefrath sowie natürlich dem Stadtteil Vorst bemühen zu dürfen.

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

In Bezug auf unser großartiges Europa: Der 9. Mai - unser Europatag – soll ein gesetzlicher Feiertag werden. Das ist überfällig.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll einen größeren Beitrag zur europäischen Integration leisten. Da geht noch mehr und den Auftrag dazu zu erteilen ist Ländersache.

Ich bin ein großer Fan der Vision "Metropa" - eines Hypergeschwindigkeits-Zugnetzes, das die Hauptstädte Europas - und seine Bürger*innen - miteinander verbindet. Überhaupt ist der Ausbau des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs ein wichtiges Thema unserer Zeit.

Die Flutkatastrophe 2021 hat, neben den direkten Auswirkungen aufgrund des Klimawandels, gezeigt, dass es in den Städten und Gemeinden in NRW einen großen Investitionsstau gibt. Sie brauchen eine echte finanzielle Entlastung, um diesen auflösen zu können.

Auch in der Schul- und Bildungspolitik möchte ich einiges verändern. Dazu schreibe ich aber am besten direkt ein ganzes Buch.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

Es braucht eine paneuropäische Partei im Landtag, weil ein gutes Europa - und damit ein gutes NRW - ein ebenso gutes Gerüst braucht.

Deshalb bin ich froh, dass wir schon einige Erfolge auf kommunaler Ebene vorweisen können.

Wir sind europaweit weit vernetzt. Wir sind es gewohnt, unterschiedliche politische Kulturen und deren Interessen auszubalancieren. Für uns von Volt sind europäische Werte nicht für Sonntagsreden, sondern alles.

Die Zukunft aller freien Völker Europas ist die Europäische Republik. Deshalb gehört die Zukunft auch den gesamteuropäischen Parteien - wie Volt.

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