Jörg Bogoczek
Listenplatz 27
Wer bist du?
Mein Name ist Jörg Bogoczek, ich bin 54 Jahre alt, wohnhaft in Aachen und von Beruf Diplom Ingenieur der Versorgungstechnik.
Für Volt bin ich im Rat der Stadt Aachen, Mitglied im Aufsichtsrat der Energieversorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH Aachen und Mitglied in der Verbandsversammlung Wasserverband Eifel-Rur.
Derzeit bin ich zudem Fraktionssprecher im Rat der Stadt Aachen für die Fraktion DIE Zukunft - Volt Deutschland.
Warum kandidierst du für die Landtagswahl?
Zur Zeit sind lediglich zwei Ingenieure im Landtag von NRW vertreten. Ich bin der festen Überzeugung, dass mehr Ingenieure in die Politik und somit auch in den Landtag von NRW gehören.
Ich möchte Themen wie die Energie- und Mobilitätswende nach vorne bringen. Die Politik, egal auf welcher Ebene (Kommune, Land, Bund), ist für mich verantwortlich dafür, einen praxis- und lösungsorientierten Rahmen für eine weitere Umsetzung zu definieren. Hierzu möchte ich im Landtag von NRW beitragen.
Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?
Der Einsatz von energieeffizienter Technik und alternativen Energiequellen konnte mich schon immer begeistern. Daher ist mir der Umwelt- und Klimaschutz besonders wichtig.
Die erforderliche Mobilitätswende und die Energiewende sind für mich die wichtigsten Bausteine beim Umwelt- und Klimaschutz, ohne jedoch einen ganzheitlichen Blick auch auf andere Themen, wie z. B. Boden und Wasser, zu verlieren: Schwammstadt, Repowering und kalte Nahwärmenetze zur Nutzung alternativer Energien dürfen in NRW keine Fremdworte mehr sein.
Wenn wir etwas auf der kommunalen Ebene bewirken wollen, müssen wir für entsprechende Förderprogramme bzw. Finanzierungen auf Seiten der Länder, des Bundes und der europäischen Ebene sorgen.
Ohne die Unterstützung der Kommunen werden wir die erforderlichen Veränderungen, gerade im Umwelt- und Klimaschutz, nicht umsetzen. Hierfür möchte ich mich einsetzen.
Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?
In Aachen haben wir die Pandemie mit ihren Grenzschließungen und unterschiedlichen Konzepten in den verschiedenen Ländern, Bundesländern und Provinzen hautnah erlebt.
Aber auch der Klima- und Umweltschutz, Mobilität, Sicherheit, Katastrophenschutz etc. machen an den Landesgrenzen nicht halt.
Hier gilt es, einheitliche Lösungen mit den europäischen Nachbarn und deren Provinzen zu entwickeln, entsprechende Standards zu definieren und umzusetzen.
Das Land NRW sollte dabei, gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien, zu einer Modellregion für europäische Zusammenarbeit werden.
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