Gina Nießer

Listenplatz 1
Direktkandidatin Wuppertal III - Solingen II (Wahlkreis 34)

Leidenschaftliche Europäerin aus Wuppertal. Optimistin, die anpackt. Zukunftsgestalterin mit Blick über den Tellerrand.

Wer bist du?

Ich bin Gina, 24 Jahre alt, in Wuppertal geboren und bis heute dort verwurzelt - mit Schwebebahn und Fahrrad bin ich groß geworden.

Seit der Kindheit begleitet mich der Gedanke “Wieso sind die Dinge, wie sie sind? Und geht das nicht besser?”. Diese Neugier brachte mich zum Journalismus - beim Hörfunk habe ich gelernt, große Themen verständlich in 1:30 Minuten herunterzubrechen.

Um die Dinge besser zu machen, trete ich jetzt als Spitzenkandidatin von Volt zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an. Mein Ziel: eine neue Art der Politik in den Landtag zu bringen.

Wie das aussieht? Politische Entscheidungen auf wissenschaftlicher Basis und frei von Ideologien zu treffen, unter Einbezug von Ideen aus ganz Europa und diese mit und für die Menschen vor Ort umzusetzen.

Wuppertaler Original, für Chancengerechtigkeit durch Bildung. In den Landtag als Stimme der jungen Menschen.

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Politik sollte ein gemeinsames Ziel haben: eine Gesellschaft, in der jede*r die gleichen Chancen auf Bildung und Selbstverwirklichung hat, in der alle Generationen würdevoll leben können – auf einem intakten Planeten, mit einem Einkommen, das bis zum Ende des Monats reicht.

Politik ist Vertrauenssache und die muss man sich erarbeiten. Ich bin mir sicher: das funktioniert mit einem offenen Ohr, Kommunikation auf Augenhöhe und vor allem Transparenz.

Ich habe mich dazu entschieden zu kandidieren, weil Politiker*innen oft vergessen, wofür sie Politik machen: die Menschen. Nur im Gespräch, wenn wir zuhören und dann gemeinsam die beste Lösung finden, können wir gute Politik machen - dieses Bindeglied werde ich im Landtag sein.

Wir müssen das Rad nicht neu erfinden: Unsere Nachbarschaft in Europa hält viele gelebte Best Practices bereit. Wir müssen sie nur erkennen und für NRW nutzen.

Mit diesem Anspruch, dem ständigen Blick über den Tellerrand, möchte ich in den NRW-Landtag. Wir brauchen neue Politik und dafür auch neue Politikerinnen – genau eine davon möchte ich sein!

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

Als Arbeiterkind schlägt mein Herz für Schule und Bildung. Aber nicht dafür, wie sie heute aussehen.

Unsere Schule der Zukunft muss für alle Kinder die gleichen Chancen schaffen und sie bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten, nicht auf die Vergangenheit.

Warum geben wir in NRW unterdurchschnittlich viel Geld für Schüler*innen aus, wenn sie die Zukunft unserer Gesellschaft sind? Wie soll Europa zum Digital Leader werden, wenn der Unterricht noch auf Overheadprojektoren statt Tablets setzt? Warum kommen manche Kinder nicht einmal mit einem Stift in die Schule und andere wiederum mit einem iPad?

Im Landtag setze ich mich dafür ein, genau diese Ungerechtigkeiten aufzulösen: Die technische Ausstattung darf nicht weiter vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Jedes Kind muss ein Recht auf ganztägige Betreuung haben und das dreigliedrige System muss abgeschafft werden.

Außerdem verstehe ich es als Pflicht, der jungen Generation von morgen einen lebenswerten Planeten zu hinterlassen! Klimapolitik und Sozialpolitik gehen für mich Hand in Hand. Das können wir schaffen, indem wir der Industrie die nötigen Rahmenbedingungen bieten, sich klimafreundlich aufzustellen und damit heute neue Jobs für die Zukunft zu schaffen.

NRW braucht Europa. Denn der europäische Zusammenhalt ist keine Selbstverständlichkeit mehr: Ich möchte die europäische Vernetzung sichtbarer machen, Horizonterweiterung nutzen und politische Innovationen einführen.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

Weil wir aus NRW heraus ganz Europa verändern können. Wir sind der Bevölkerung nach das siebtgrößte Land in der EU und haben mit unserer Wirtschaftskraft eine enorme Bedeutung für den gesamten Kontinent.

Veränderungen in der Klima-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik, die wir hier gestalten, haben eine riesige Strahlkraft.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir die Transformation unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu einer stabilen nachhaltigen Lebensweise anpacken und damit NRW zum Best Practice für Europa machen.

Knapp 30% der Menschen in NRW haben eine internationale Geschichte. Wir müssen über Ländergrenzen hinweg denken und handeln, um alle Menschen mitzunehmen, die in NRW leben und ihre Wurzeln in anderen Ecken der Welt haben. Und das schaffen wir mit unserem europaweiten Netzwerk sowie dem Konzept der Best Practices: Denn gemeinsam sind wir besser!

Lasst uns mit Lösungen aus ganz Europa – mit den Erfahrungen aus Lissabon, Kopenhagen oder Linz – NRW zu einem besseren Ort machen.

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