Christian Schneider

Direktkandidat Essen III (Wahlkreis 67)

Ruhri by nature, European by heart.

Wer bist du?

Ich bin 56 Jahre alt und wohne Zeit meines Lebens in meiner Heimatstadt Essen. Ich bin Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik und habe nach Jahren in der IT-Branche mein Hobby zum Beruf gemacht und bin nun als technischer Fachübersetzer für die Ausgangssprachen Englisch, Italienisch und Portugiesisch tätig. Der zunehmende Rechtspopulismus und die damit verbundene Spaltung der Gesellschaft haben mich dazu bewogen, aktiv ein Zeichen dagegen zu setzen. In Volt habe ich seit 2019 genau die Partei gefunden, in der ich mich als überzeugter Europäer einbringen kann. In meiner Freizeit singe ich im Popchor "Le Chör" und spiele gerne Gitarre und traditionelle irische Musik auf der Fiddle. Wenn es die Zeit erlaubt, mache ich gerne Urlaub auf meiner Lieblingsinsel Madeira.

Ruhri by nature, European by heart.

Warum kandidierst du für die Landtagswahl?

Ich möchte als Direktkandidat die Sichtbarkeit von Volt erhöhen. Der Wahlkampf sowohl in den sozialen Medien als auf der Straße macht mir sehr viel Spaß.

Für welche Themen möchtest du dich im Landtag stark machen?

Zu meinen Schwerpunktthemen gehören zum einen der Kampf gegen Rassismus und insbesondere gegen Antisemitismus in all seinen Formen. Ich möchte mich außerdem für eine stärkere Zusammenarbeit der Hochschulen in NRW engagieren. Dazu gehören die Schaffung des Euregio Hochschulverbund mit den Niederlanden und Belgien, Harmonisierung der Studienabschlüsse und die Möglichkeit eines konsekutiven Masters an einer anderen Hochschule im Anschluss an einen Bachelorabschluss. Darüber hinaus möchte ich mich für die Neuordnung der Regierungsbezirke mit Schaffung eines Regierungsbezirks Ruhr stark machen.

Warum braucht es eine europäische Partei im Landtag?

Das Land Nordrhein-Westfalen ist unmittelbar mit Europa verknüpft, zumal die erste der drei bisherigen europäischen Gemeinschaften 1951 die Montanunion war, die wiederum direkt mit dem Schicksal des Kerngebiets von NRW, dem Ruhrgebiet verknüpft war. Auch nach dem Wegfall von Kohle und Stahl bleibt NRW die Industrieregion Deutschlands mit Sitz von zahlreichen Global Playern auf dem europäischen und weltweiten Wirtschaftsmarkt, nicht zuletzt mit hoher Energieintensität und Folgen für den Klimaschutz. Energie- und Klimakrise, die Veränderung der beruflichen Anforderung und somit der Ausbildungslandschaft sowie auch die Sicherheit sind Themen, die im europäischen Kontext gesehen werden müssen. Nationale Parteien stoßen hier an ihre Grenzen.

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